Mein Hintergrund
Vor 15 Jahren bin ich aus der kommerziellen Massenfertigung von Filmen fürs Fernsehen ausgestiegen. Zu sehr überwog für mich der Zwang zu schnellem Output, täglichem Ergebnis, raus damit, senden und vergessen. Zu wenig war übrig von individueller Hinwendung zum gestalteten Film, zu Sorgfalt und Kreativität, zum Abwägen, Alternativen suchen, neuen Ideen Raum geben und gegebenenfalls nochmals neu und zusätzlich drehen, damit am Ende etwas Einzigartiges entstehen kann. Damals also bin ich ausgestiegen, habe eine neue Aufgabe gefunden und arbeite heute als Lehrer an einer Gesamtschule.

Die Leidenschaft für die Filmarbeit aber habe ich mir erhalten, habe zunächst begonnen, Filme für die Schule zu realisieren und in der Folge biete ich seit einigen Jahren meine Dienste auch wieder in kommerziellem Projekten an. Da mein Lebensunterhalt nicht mehr von der Filmarbeit abhängt, bin ich frei, zu entscheiden, welche Filme ich machen will. Und diesen wenigen Projekten, die ich jedes Jahr realisiere kann ich mich in besonderer Weise zuwenden und meine Kreativität und Leidenschaft darin ausleben. Ich verstehe Film als handwerklich-gestalterischen Prozess, in dessen Verlauf ich mich nicht von kommerziellen Zwängen einengen lassen will und muss. In einem Projekt, das mir in besonderer Weise am Herzen liegt und dessen Budget ausgeschöpft ist, nehme ich mir auch die Freiheit, einen Drehtermin oder eine Bildmontage obendrauf zu setzen - einfach weil ich es will.

Ich produziere weniger - dafür bekommen Sie mehr von mir.

Der Prozess
Ich liebe den Moment, in dem aus der bloßen Absicht, einen Film zu produzieren etwas erwächst. Jenen Moment, in dem man sich voller Enthusiasmus versammelt, voller Elan aber gleichzeitig gesegnet mit tausend und keiner Idee.

Wenn dann aus dem Brainstorming erste Grundzüge sich konkretisieren, erste Aufgaben verteilt werden und ein nächster Termin vereinbart wird, dann begibt man sich auf einen Weg, der bei aller Planung und konzeptioneller Anstrengung immer noch viele Kreuzungen und Abzweigungen kennt. Ein Weg, auf dem Ideen sich weiterentwickeln, ergänzt werden, auch schonmal verworfen werden. Das Endergebnis steht dann in einem mehr oder weniger direkten Bezug zum ursprünglichen Konzept, ist aber gewachsen, angereichert durch die weitere Auseinandersetzung mit dem Thema und spiegelt die Intention des Auftraggebers bestmöglich wieder - ich liebe diesen Prozess.

Das Team

Ich arbeite am liebsten mit minimalem Team, gerne auch allein mit den Protagonisten.

Dadurch entsteht mehr Freiheit und gleichzeitig lassen sich so enorme Kosten einsparen. Daher gehe ich immer erst einmal davon aus, dass ich alleine zum Dreh komme und ziehe weitere freie Mitarbeiter nur dann hinzu, wenn bestimmte Abläufe in besonderer Weise zeitkritisch sind und nicht alleine bewältigt werden können.

Auf diese Weise muss ich Ihnen auch kein Team für einen ganzen Tag verkaufen, wenn einzelne Aufnahmen nur einen kurzen Zeitraum von zwei Stunden beinhalten. Aber das sind nur Kostenfragen - viel wichtiger ist es mir, den Prozess in seiner Gesamtheit gestalten zu können.

•  Gemeinsam erarbeiten wir das Konzept –  ich bin Ihr Autor!
• Vor Ort  leite ich Ihre Dreharbeiten  –  ich bin Ihr Regisseur!
  
• Ich drehe in aller Regel selbst –  ich bin Ihr Kameramann!
• Und am Schnittplatz habe ich keinerlei Abstimmungsverluste –  ich bin  Ihr Cutter und Toningenieur!
  
• Mit einem Wort – ich bin Ihr Produzent!

Pro Bono
Einmal im Jahr leiste ich mir den Luxus und produziere einen Film, ohne dafür Bezahlung für meine Arbeit zu erwarten.
* Sie verstehen sich NONPROFIT
* Sie wollen etwas
     - VERÄNDERN
     - VERBESSERN
     - BEWEGEN
* Dann kontaktieren Sie mich und begeistern mich für Ihr Projekt.
* Gemeinsam finden wir einen Weg, um die externen Kosten zu decken!

Einschränkung
Ich bin zeitlich nicht beliebig verfügbar. Daher arbeite ich in der Regel nur lokal und regional in der Region Köln - Düsseldorf - Wuppertal. Ausnahmen auf Anfrage.  Konzeption und kurze Drehs bei kurzen Wegen auch unter der Woche, sonst eher an Wochenenden und in den Schulferien.